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Presse-Archiv 2008

Liebing fasst nach: Wie geht es weiter mit den SAR-Rettungshubschraubern?

2. Juni 2008 | Beim Bundesverteidigungsminister nachgefasst

SAR-Rettungshubschrauber, normalerweise durchgängig in Warnemünde und Helgoland stationiert, sind derzeit nur beschränkt im Einsatz. Laut Auskunft des Bundesverteidigungsministers Dr. Franz Josef Jung, der auf eine Anfrage des CDU-Bundestagsabgeordneten Ingbert Liebing, MdB, geantwortet hatte, liegt das an fehlendem qualifiziertem Personal. Liebing hatte den Minister um Auskunft gebeten, wann mit einer Besserung der Situation gerechnet werden kann. Die Antwort war nicht befriedigend und daher fasste Liebing noch einmal nach:

„Wann genau sind die jungen Piloten, die sich derzeit in Ausbildung befinden fertig und einsatzbereit für die Außenposten in Warnemünde und Helgoland?“, so Liebing.

Der Bundesverteidigungsminister hatte in seinem Brief angekündigt, dass die derzeitige Situation mit einer Einschränkung der Flüge des SAR-Rettungshubschraubers noch mindestens bis 2009 bestehen bleiben soll.

In diesem Zusammenhang wies Liebing darauf hin, dass ein einziger Rettungshubschrauber, der in Kiel stationiert ist und sowohl die Ost- als auch die Nordsee abdecken soll, ein nicht hinnehmbarer Mangel an Sicherheit ist. „Das darf kein Dauerzustand bleiben“, betonte Liebing.

Das Thema SAR-Rettungshubschrauber war auch Thema der jüngsten Sitzung des Arbeitskreises Küste der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. Die Abgeordneten trafen sich im Bundesministerium der Verteidigung mit dem Inspektor der Marine, Vizeadmiral Wolfgang Nolting. Hier setzte sich Liebing ebenfalls für eine verstärkte Pilotenausbildung ein, um möglichst bald wieder die SAR-Positionen in Warnemünde und Helgoland mit dauerhaft einsatzbereiten Rettungshubschraubern zu besetzen.

www.ingbert-liebing.de

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