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Presse-Archiv 2008

Liebing gratuliert zum Mehrgenerationenhaus in Husum

8. Februar 2008 | Haus entsteht in der Ev. Familienbildungsstätte durch Diakonie Husum

Mit einem herzlichen Glückwunsch kam der CDU-Bundestagsabgeordnete für Nordfriesland und Dithmarschen-Nord, Ingbert Liebing, MdB, am heutigen Freitag nach Husum zur Präsentation des Mehrgenerationenhauses für Nordfriesland, das in der Kreisstadt entstehen wird. Das Mehrgenerationenhaus wird in der Evangelischen Familienbildungsstätte durch das Diakonische Werk Husum GmbH eingerichtet und ist eine von 500 dieser neuen Einrichtungen, die bundesweit entstehen.

Das Diakonische Werk hatte mit seinem Konzeptantrag überzeugt und den Zuschlag erhalten. Bundesweit entsteht in jedem Landkreis und in jeder kreisfreien Stadt jeweils ein Mehrgenerationenhaus, das über die Standortgemeinde hinaus ausstrahlen und Impulse für den Kreis geben soll. Liebing gratulierte dem Geschäftsführer des Diakonischen Werkes, Volker Schümann, und der Leiterin der Evangelischen Familienbildungsstätte, Christiane von Ahlften, für ihr Engagement, mit dem sie dieses innovative Projekt für Husum und Nordfriesland ermöglichten.

Bundesweit hatten 1.700 Bewerbungen für die 500 einzurichtenden Mehrgenerationenhäuser vorgelegen. Jede Einrichtung wird vom Bund fünf Jahre lang mit jeweils 40.000 € unterstützt. Insgesamt setzt der Bund für dieses Projekt 100 Mio € ein: „Ein herausragender Schwerpunkt dieser Bundesregierung“, hob Ingbert Liebing hervor.

Die Mehrgenerationenhäuser gehen auf eine Initiative der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen (CDU), zurück, die diese Einrichtungen durchgesetzt hat.

Liebing lobte diese Initiative als einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Zusammenhalts in unserer Gesellschaft: „Traditionelle Großfamilien, in denen drei Generationen unter einem Dach leben, bilden inzwischen die Ausnahme. Dadurch gegen Erziehungskompetenz und Kenntnisse des Alltagslebens verloren. Immer mehr junge Familien brauchen Unterstützung bei der Erziehung ihrer Kinder. Diese Hilfe wird durch Mehrgenerationenhäuser angeboten oder vermittelt. Zugleich bieten diese Einrichtungen auch den aktiven Senioren die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten nützlich einzusetzen. Sei es die ‚Leihoma’ oder Hausaufgabenhilfe – ältere Menschen können viel Hilfe leisten, die dringend benötigt wird. Zugleich können aber auch jüngere Menschen den Älteren helfen, z.B. am Computer oder beim Internet-Banking. So entsteht ein generationenübergreifendes Netzwerk, mit dem wir den Zusammenhalt unserer Gesellschaft festigen“, erklärte Ingbert Liebing im Rahmen einer Pressekonferenz in Husum, in der das Diakonische Werk sein Projekt vorstellte.

„Ich freue mich darauf, das Mehrgenerationenhaus in der Praxis zu erleben. Jung und Alt mögen hier ein gutes Miteinander entwickeln und viele nachahmenswerte Initiativen entwickeln“, sagte Ingbert Liebing abschließend.

www.ingbert-liebing.de

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