Küstenschutz und Kultur standen im Mittelpunkt eines ganztätigen Besuchs des CDU-Bundestagsabgeordneten Ingbert Liebing auf der Insel Föhr am vergangenen Donnerstag, 04. September 2008. Gemeinsam mit Vorstandsmitgliedern der CDU und CDU-Mandatsträgern besuchte er die abgeschlossene Sicherungsmaßnahme an der Godelniederung und die aktuelle Deichbaumaßnahme beim Schöpfwerk in Oldsum. Mit Blick auf die langjährigen Auseinandersetzungen über die Sicherungsmaßnahme für die Godelniederung zeigte Liebing sich beeindruckt, wie unauffällig sich die Maßnahme in die Natur einfüge. Er erwarte, dass dies in wenigen Jahren nahezu vollständig eingegrünt sein werde. „Damit kann ein wertvoller Naturraum gesichert werden. Es ist gut, dass die Landesregierung hier gehandelt hat“, erklärte Ingbert Liebing. Auch die weiteren aktuellen und geplanten Deichverstärkungsmaßnahmen zeigten, dass bei der aktuellen Landesregierung und beim zuständigen Minister Christian von Boetticher der Küstenschutz in guten Händen sei.
In Oevernum besuchte Liebing „Heyes Museum“, eine Private Initiative, die es nach Auffassung des CDU-Politikers Wert sei, auf Dauer gesichert zu werden.
Anschließend besuchte Liebing die Ferring-Stiftung in Alkersum, wo der Vorstandsvorsitzende Prof. Volkert Faltings durch das gerade in der Fertigstellung befindliche neue Archivgebäude führte. Liebing zeigte sich beeindruckt von den Leistungen der Ferring-Stiftung, die mit ihrer Arbeit wichtige Impulse weit über Föhr hinaus gebe.
In einer abschließenden Diskussion mit den ihn begleitenden CDU-Funktionsträgern wurden insbesondere die aktuelle touristische Entwicklung diskutiert. In diesem Zusammenhang wurde auch die künftige Sommerferienregelung angesprochen. Einigkeit bestand, dass die Kultusministerkonferenz erneut vor der Aufgabe versagt habe, für eine ausgedehntere Ferienregelung und damit für eine bessere Saisonauslastung zu sorgen. Liebing unterstrich dabei nochmals die Notwendigkeit, die derzeitige Sommerferiendauer bundesweit von ca. 82 Tagen auf 90 Tage auszudehnen. Der CDU-Kreistagsabgeordnete Jens Jacobsen (Nieblum) kündigte an, dieses Thema auch nochmals im Kreistag zur Sprache zu bringen.
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