„Bei zahlreichen Terminen in Betrieben und bei Veranstaltungen im Wahlkreis werde ich mit dem Vorurteil konfrontiert: Die Politik hilft nur den großen Unternehmen, den Kleinen hilft niemand“, so Ingbert Liebing, CDU-Bundestagsabgeordneter. Die Fakten zeigen das Gegenteil, wie Liebing in einem Gespräch mit dem Vorsitzenden der Mittelstandsvereinigung der CDU in Nordfriesland, Henning Koritzius, darlegte.
Aus dem KfW-Sonderprogramm bekamen bisher 1.079 Unternehmen Zusagen für Sonderkredite. Diese werden allerdings unter normalen Konditionen für Kredite vergeben. 1.043 Unternehmen die davon profitierten kamen aus dem Mittelstand. Das Zusagevolumen betrug bisher 2,1 Mrd. Euro, davon für den Mittelstand 1,46 Mrd. Euro.
Die Bürgschaften für in Not geratene Mittelstandsunternehmen betrugen insgesamt 3.529 Bewilligungen mit einem Volumen von 1,7 Mrd. Euro. Bei den Bürgschaftsbanken waren es 3.163 Bewilligungen mit einem Volumen von 511 Mio. Euro.
Die Gesamtbewilligungen belaufen sich auf 4.608 Unternehmen. So viele „Große“ gibt es gar nicht. Leider konzentriere sich das öffentliche Interesse nur auf wenige Großunternehmen wie Opel, Arcandor, Porsche oder Schaeffler/Continental und die Banken. Die Zahlen belegten aber das Gegenteil: Gerade der Mittelstand profitiert von der Unterstützung der Großen Koalition.
„Die Bilanz meiner Gespräche in Unternehmen zeigt deutlich, dass sich gerade an der Westküste die Betriebe mit guter solider mittelständischer Struktur in der Krise als robuster herausgestellt haben“, erklärt Liebing.
Das ist auch das Ergebnis einer konsequent mittelstandsorientierten Politik der CDU-Geführten Bundesregierung:
"Mit der 2006 beschlossenen Mittelstandsinitiative haben wir den Mittelstand erfolgreich in den Fokus der Wirtschaftspolitik gerückt. Auch in der nächsten Legislaturperiode muss die weitere Verbesserung der Bedingungen für mittelständische Unternehmen einen Schwerpunkt bilden", so der CDU-Bundestagsabgeordnete für Nordfriesland und Dithmarschen Nord, Ingbert Liebing
Die Erfolge in der Mittelstandspolitik der Bundesregierung in den letzten vier Jahren können sich sehen lassen. Dies zeigt eine Bilanz der mittelstandspolitischen Maßnahmen der Bundesregierung, die der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Beauftragter der Bundesregierung für den Mittelstand, Hartmut Schauerte, kürzlich in Berlin vorgestellt hat.
Die zahlreichen im Rahmen der Mittelstandsinitiative umgesetzten Maßnahmen haben den Mittelstand bei der Stärkung seiner Wachstumskräfte unterstützt. Viele mittelständische Unternehmen konnten in den vergangenen Jahren ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Dadurch beweisen sie heute in der Krise eine größere Widerstandsfähigkeit. Auch die Konjunkturmaßnahmen der Bundesregierung haben dazu beigetragen.
Ingbert Liebing: "Daneben zahlen sich in der gegenwärtigen Krise die Tugenden des Mittelstandes, z. B. Treue zu den Mitarbeitern und langfristig orientiertes Gewinnstreben, aus. Die Erfahrungen seit dem Zusammenbruch von Lehman Brothers lehren uns, wie wichtig gelebte unternehmerische Verantwortung nach dem Prinzip des 'ehrbaren Kaufmanns' ist. Mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer handeln nach diesem Prinzip und füllen so die soziale Marktwirtschaft mit Leben."
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