Presse-Archiv 2009

Liebing besucht künftiges Feuerwerks-Depot in Löwenstedt

21. August 2009

Insgesamt 50 einzelne Bunker sollen mit Feuerwerkskörpern gefüllt werden.

Die Anlage wird künftig ganzjährig genutzt und täglich rund um die Uhr

bewacht werden. Von den Einrichtungen überzeugte sich Ingbert Liebing

Über die Umnutzung des ehemaligen Bundeswehr-Munitionsdepots in Löwenstedt zu einem privaten Feuerwerks-Depot informierte sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Ingbert Liebing bei einem Besuch vor Ort. Peipei Zhou, Geschäftsführer der Panda Feuerwerk GmbH in Norderstedt, zeigte Liebing das Depot und erläuterte die Planungen für die künftige Nutzung, die in kürze beginnen soll. Dazu sind jedoch umfangreiche Investitionen notwendig, um das inzwischen seit Jahren ungenutzte Gelände mit verfallenen Gebäuden wieder nutzbar herzurichten.

Löwenstedts Bürgermeister Peter Thoroe und der Leitende Verwaltungsbeamte des Amtes Viöl, Gerd Carstensen, berichteten dem CDU-Politiker, dass alle notwendigen Genehmigungsschritte abgearbeitet seien und nunmehr ausschließlich die Ausfertigung der Betriebsgenehmigung notwendig sei. Bürgermeister Thoroe begrüßte den privaten Investor ausdrücklich, der nach seinen Angaben bis zu 30 neue Arbeitsplätze schaffen wolle. Peipei Zhou kündigte an, die dafür notwendigen Mitarbeiter insbesondere in der Region anwerben zu wollen. Ein wesentlicher Teil werde jedoch Saisonpersonal zur Vorbereitung der Silvesterfeuerwerke sein.

Das Depot selbst werde vollständig ganzjährig genutzt und bewirtschaftet. Von Löwenstedt aus will das Unternehmen Panda Feuerwerk GmbH den Markt in Deutschland, künftig aber auch in Dänemark und Schweden beliefern.

Dieses Konversionsprojekt war intensiv von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland begleitet worden, deren Mitarbeiter Matthias Volmari und Sophie Brauer ebenfalls an dem Besuch teilnahmen. Matthias Volmari berichtete, dass weniger die Verhandlungen mit dem Bund zum Erwerb des Geländes, als vielmehr völlig neue Fragestellungen für die Behörden im Mittelpunkt der Probleme der vergangenen Jahre standen. Die Umnutzung eines Munitionsdepots der Bundeswehr zu einem zivil genutzten Feuerwerks-Depot war durch die zuständigen Fachbehörden in Schleswig-Holstein erstmals abzuarbeiten, so dass eine Vielzahl neuer Fragestellungen zu prüfen war. Auch Peipei Zhou lobte die kompetente Begleitung durch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft.

Ingbert Liebing wünschte Peipei Zhou viel Erfolg für seine geschäftlichen Aktivitäten und der Gemeinde Löwenstedt und der Region darüber hinaus ein gutes Gelingen und zusätzliche wirtschaftliche Impulse von dieser Betriebsansiedlung.

www.ingbert-liebing.de

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