Zu den Aussagen von Philipp Mißfelder, MdB, teilt Ingbert Liebing, CDU-Bundestagsabgeordneter für Nordfriesland und Dithmarschen-Nord mit: „Ich kritisiere die Aussagen zu den Hartz IV Empfängern, die Philipp Mißfelder jüngst kundgetan hat. Die Aussagen über Hartz-IV-Empfänger halte ich in der Sache für falsch und im Stil für inakzeptabel. Ich bin sicher, dass dies auch Thema in der nächsten Sitzungswoche der Fraktion in Berlin werden wird. Die Aussagen von Herrn Mißfelder stellen in keiner Weise die Auffassung der CDU dar. Auch seine entschuldigend nachgeschobenen Aussagen, Zahlungen durch Sachgutscheine an
Hartz-IV-Empfänger zu ersetzen, entsprechen weder der Auffassung der CDU noch stellen sie meine Meinung dar. Gerade angesichts der Tatsache, dass insbesondere viele Alleinerziehende mit Kindern auf Hartz IV angewiesen sind, halte ich die Aussagen von Herrn Mißfelder für falsch und für diskriminierend. Auch wenn es unter Hartz-IV-Empfängern auch die Fälle gibt, in denen Alkohol eine Arbeitsaufnahme erschwert, ist es eher Aufgabe, hier helfend einzugreifen, was die Sozialzentren in Nordfriesland auch tun. Für Stigmatisierungen gibt es keinen Anlass.“
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