Presse-Archiv 2009

Sommerreise mit Jürgen Feddersen

17. August 2009

Prof. Carsten Schulz (Gesellschaft für Marine Aquakultur in Büsum)

zeigt Ingbert Liebing und Jürgen Feddersen das Labor (v. l. n. r.)

Zusammen mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Jürgen Feddersen und weiteren Mitgliedern der Facharbeitskreise Tourismus und Agrar der CDU-Landtagsfraktion unternahm Ingbert Liebing, Bundestagsabgeordneter für Nordfriesland und Dithmarschen-Nord die diesjährige Sommerreise der Fraktion.
In Büsum besichtigten die Teilnehmer die Gesellschaft für Marine Aquakultur (GMA), eine Forschungsanlage, die sich unter anderem mit der Fischzucht befasst.

Professor Horn (3. v. r.) und Frau Eismann von der Schäferei (3. v. r.) zeigen

den Abgeordneten die Auswirkungen der Vorlandbeweidung

Danach ging es zu einem Deichschäferbetrieb auf Eiderstedt, wo Professor Horn von der Kieler Universität über die Vorlandbeweidung an den Deichen informierte. Als Geologe sprach er sich für eine durchgängige extensive Beweidung im Vorland aus, die aus Gründen des Küstenschutzes notwendig sei, da mit dem Schaftritt der Boden deutlich stabilisiert werden könne. Abends wurden die Teilnehmer von der CDU auf Pellworm in Empfang genommen, die ein Grillfest organisiert hatte.

Abschluss der zweitägigen Reise bildete ein Besuch der Hallig Hooge. Vor Ort konnten sich die Abgeordneten ein Bild über die Themen auf der Hallig machen: touristische Entwicklung unter Extrembedingungen waren genauso Thema wie der Küstenschutz und Verkehrsfragen. Die Gemeindevertreter Frerk Rolfs und Katja Just hatten dazu eine Kutschfahrt organisiert, bei der die Gäste vom Festland, die zum Teil zum ersten Mal auf der Hallig Hooge waren, auch die Schönheit der Halligwelt kennen lernten.

Grillfest bei der CDU Pellworm

Liebing nutzte die Gelegenheiten auf Pellworm und auf Hooge, um auch auf die Leistungen der CDU für die Küstenregionen hinzuweisen: Der Notschlepper für die Deutsche Bucht, der mehr Sicherheit auf See bringen wird, ist nach langjährigem Streit im Bau, und die CDU-geführte Bundesregierung hat mit einem Sonderprogramm für den Küstenschutz die Priorität für Sicherheit für die Menschen an der Küste anerkannt: Aus diesem Programm stehen jährlich 25 Mio € zusätzlich für Investitionen in den Küstenschutz zur Verfügung; bis zum Jahr 2024 insgesamt 380 Mio €.