Den heutigen Besuch der ehemaligen Koordinatorin der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft und ehemaligen Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, Dagmar Wöhrl, im Arbeitskreis Küste der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag nutzten die Küstenkreismitglieder, um Dagmar Wöhrl nach Beendigung ihrer Aufgabe als Koordinatorin für die gute Zusammenarbeit und die geleistete Arbeit zu danken. „In den drei Jahren ihrer Tätigkeit ist es Frau Wöhrl dank intensiver Bemühungen gelungen, viel für die Branche zu erreichen - trotz einer Weltwirtschaftskrise, die die maritime Wirtschaft hart getroffen hat. Ihr Verdienst ist es, die Probleme der Schiffbauindustrie vorausschauend diskutiert und einen intensiven Austausch mit den betroffenen Reedern, Schiffbauern und Banken bewirkt zu haben“, erklärte Ingbert Liebing, Vorsitzender des Arbeitskreises Küste.

Die CDU-Abgeordneten diskutierten mit Dagmar Wöhrl die aktuell schwierige Lage der maritimen Wirtschaft und politische Handlungsoptionen. Im Mittelpunkt stand dabei insbesondere der Einbruch des internationalen
Marktes für Schiffsneubauten als Folge der Wirtschafts-und Finanzkrise. Im Gegensatz zur aktuellen Finanzierungsproblematik im Schiffbau fiel der Blick der Abgeordneten auf den sich dynamisch entwickelnden Bereich der Meerestechnik hingegen positiv aus. „Dagmar Wöhrl ist es zu verdanken, die großen Technologie- und Beschäftigungspotenziale der deutschen Meerestechnik in den Vordergrund gerückt zu haben. Der Küstenkreis wird ihre Arbeit auch in diesem Bereich fortsetzen, um das Leistungsvermögen der verschiedenen Segmente der Meerestechnik künftig stärker nutzbar zu machen“, so Liebing.
Abschließend gaben die Küstenkreismitglieder ihrer Hoffnung Ausdruck, die gute Zusammenarbeit mit Hans-Joachim Otto (FDP), Nachfolger von Dagmar Wöhrl und Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, fortsetzen zu können, um für die maritime Wirtschaft auch weiterhin die Unterstützung zu mobilisieren, die sie angesichts der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise benötigt.
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