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Endlich geht erster deutscher Offshore-Windpark ans Netz

27. April 2010

Zur heutigen offiziellen Inbetriebnahme des ersten deutschen Offshore-Windparks „alpha ventus“ 45 Kilometer vor Borkum, erklär Ingbert Liebing, Vorsitzender des Arbeitskreises Küste der CDU/CSU-Fraktion im Deut-schen Bundestag:

„Nach langen Verzögerungen ist heute endlich der erste deutsche
Offshore-Windpark ans Netz gegangen. Mit der Offshore-Technologie ver-binden sich große Erwartungen: Auf dem Meer bläst der Wind konstanter, der Energieertrag wird um ein Vielfaches höher als an Land sein.

Alpha ventus soll viele noch offene technische Fragen, die mit Offshore Windparks verbunden sind, beantworten. Dies ist auch nötig, damit Deutschland auf diesem Feld Anschluss an andere Länder bekommt, die in der Offshore-Technik schon viel weiter sind. Mit diesen 12 Windkraftanla-gen ist ein erster, aber ein ganz wichtiger Schritt getan, nachdem bereits 29 Windparks mit 1.894 Anlagen genehmigt worden sind. Diese Planungen bedeuten ein milliardenschweres Investitionsprogramm – ein extra Kon-junkturprogramm für eine Zukunftstechnologie.

An der Küste gibt es nach wie vor aber auch Besorgnisse hinsichtlich der Auswirkungen von Offshore Windparks auf den ungehinderten Schiffsver-kehr. Alpha Ventus kann auch hier zeigen, dass dieses Thema bereits im Genehmigungsverfahren abgearbeitet wurde, Gefährdungen für die Si-cherheit auf See nicht folgen müssen, sondern sogar als Station zur Instal-lation von Schiffsüberwachungs- und Lenkungstechniken genutzt werden können.

Damit kann Bundesumweltminister Norbert Röttgen heute den Startknopf für einen weiteren Zug ins regenerative Zeitalter drücken.“

www.ingbert-liebing.de

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