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Forschung bietet Zukunftsperspektiven für maritime Technologien

Berlin, 26. April 2013

Die Zukunftsperspektiven maritimer Technologien standen im Mittelpunkt der jüngsten Sitzung des Arbeitskreises Küste der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Als Gast berichtete Reinhardt Kny, Geschäftsführer des Unternehmens Ingenieurtechnik und Maschinenbau GmbH (IMG) mit Sitz in Rostock von Stärken der Branche und Herausforderungen für diese.

Hierzu erklärt der Vorsitzende des Küstenkreises, Ingbert Liebing, MdB:
„Die maritime Wirtschaft hat sich trotz aktueller Probleme bei Schifffahrt und Schiffbau als hochinnovative Branche mit Zukunftspotentialen im Technologiebereich präsentiert. Mit einem Jahresumsatz von 54 Milliarden Euro und fast 400.000 Beschäftigten ist sie ein zentraler volkswirtschaftlicher Faktor für ganz Deutschland und nicht nur für die Küstenländer.“

Reinhardt Kny, Geschäftsführer des Unternehmens Ingenieurtechnik und Maschinenbau GmbH (IMG) mit Sitz in Rostock berichtete, dass sein Unternehmen mit 40 Mio. Euro Umsatz im Jahr, Systemlieferant der Schiffbau-, Maschinenbau- und Stahlbauindustrie und derzeit mit drei anderen Unternehmen in Europa und einem in Asien eines der technologisch führenden Unternehmen auf dem Weltmarkt sei. Er gab einen umfassenden Überblick über die Situation im Schiff-, Maschinen- und Stahlbau sowie in der Windenergieindustrie. Sein Unternehmen zeigt, dass es auch für deutsche Marktteilnehmer möglich ist, sich erfolgreich dem technologischen Wandel in der Werftfertigung und im Schiffbau zu stellen. Eine der Strategien hierfür ist die permanente Neu- und Weiterentwicklung von Systemleistungen und Produkten sowie interne Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter des Unternehmens.

Nach den Ausführungen von Herrn Kny erklärte Liebing abschließend: „Unternehmen wie die IMG sind gute Beispiele, die zeigen, dass Deutschland führend in diesem Bereich ist. Mit ihren Innovationen schaffen sie attraktive und zukunftsfähige Arbeitsplätze in einer Branche, die seit Jahren, gerade in Deutschland, vor großen Herausforderungen steht. Damit trägt die Branche maßgeblich zur wirtschaftlichen Dynamik und internationalen Wettbe-werbsfähigkeit unseres Landes bei. Dieses gilt insbesondere für eine Zeit in der Deutschland auf den Ausbau der Erneuerbaren Energien und damit auch auf den Bereich Offshore setzt. Spitzenforschung ist hierfür die Basis. Der richtige Weg zu einem erfolgreichen Unternehmen ist die Notwendigkeit die betriebene Forschung nach neuen Produkten zu intensivieren, damit Deutschland als Spitzenstandort weiterhin gut bestehen kann.“


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